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Peter Stichaner (Homepage) hat am 20.10.2014 01:27:20 geschrieben :

Evolutionstheorie
Sehr geehrte Damen und Herren.
Ich habe selbst den Schöpfungsbericht in Ihrem Sinne kommentiert. Bei Ihrem Kommentar fehlt mir die Evolutionstheorie. Die ist es nämlich, die Evangelikale und Zeugen Jehovas heftig bekämpfen.
Ich bin auch der Meinung, dass die Autoren der Bibel den Zustand von der vorfindlichen Welt ja beobachten konnten. Ihre Spekulation bestand darin, dass sie hypothetisch sich vorgestellt haben, wie diese Welt zu dem geworden ist, was sie durch ihre fünf Sinne erfassen konnten. Dass aus der heutigen Sicht ihre Spekulationen notgedrungen den damaligen Wissenstand geschuldet waren und damit in die Irre gehen mussten, liegt auf der Hand. Das Wissenschaftsverständnis war damals auch nicht im heutigen Sinne entwickelt. Was die Autoren verbrochen haben, ist ihr Wahn, dass ihnen ihre Phantasterei von Gott eingeflüstert haben soll.
Heutige Theologen wollen die Bibel als Gotteswort dadurch retten, dass sie den Schöpfungsbericht als Mythologie ausgeben und das Gottes Wort dahingehend relativiert wird, dass Gott die Autoren inspiriert hat, sie werden daher auch abgeschwächt Redaktoren genannt. Dass Theologen die Bibel als Gottes Wort diktiert oder inspiriert brauchen, ist ganz einfach daraus zurück zu führen, dass sie uns nicht mir sagen können, wie Gott tickt. Wenn hinter der Bibel nicht Gottes Autorität steht, wird ihre Predigt zum lehren Worthülsen. Es gibt verrücktere Schöpfungsmythen. Aber die kommen den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen nicht in die Quere, weil sie verrückt genug sind und daher nur mehr geglaubt werden können.
Der biblische Schöpfungsbericht hat die fatale Eigenschaft, dass er für kindliche Gemüter ganz vernünftig klingt und für aus dem damaligen Weltbild rational abgeleitet wurde. Was die heutige Wissenschaft in kurzer Zeit alles ausgegraben hat, können wir oft nur mit Staunen registrieren. Eines der umwerfenden Ergebnisse ist die Darwinsche Evolutionstheorie. Dass die Dinosaurier auf uns in Gestalt von Vögeln gekommen sind und aus Einzeller schließlich das Zellenkonglomerat Mensch geworden ist, macht den Schöpfungsbericht zur Makulatur, wenn man ihn für bare Münze nimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Stichaner
 

matthiaselsner hat am 17.09.2014 22:55:41 geschrieben :

Danksagung
hi, erstmal und vielen dank für all das zusammentragen der doch recht umfangreichen zum nachdenken und reflektierenden homepage( wie kann etwas materielles wie die unsrige sprache das ewige beschreiben, nicht war?)! ich wünsche dir wie selbst liebend auch mir weiterhin viel empathie für uns selbst und andere, sowie tugendhafte wohlwollende absichten wie die zum wohle anderer beizutragen. einfach aus der freude heraus die dabei entsteht und der selbstachtung die mit einher geht wenn man vom fehler suchen ablässt und nur sieht was man zum wohle anderer beitragen kann und es auch tut.

vielen dank in diesem sinne
gruß matthias
 

Gläubiger hat am 04.09.2014 16:20:56 geschrieben :

Frevel
ihre Seite ist ein unglaublicher Frevel! Sie sprechen gegen Gottes Heiliges Wort! Keinem Sünder ist dies erlaubt. Gottes Strafe wird sie ereilen!
 

Religionstraumatisiert hat am 28.06.2014 19:58:37 geschrieben :

@Anatina
........
Aber klar, die Kirche hat auch gute Seiten. Und nicht jede/r Christ/in ist ein/e rassistische Judenhasser/in. Hier jedoch geht es um die LEHREN DER BIBEL und wer sich die mal genau und unverblendet durchliest, findet darin jede Menge blutrünstiges, volksverhetzendes Zeug. Mehr noch- klar Aufrufe zum Mord.

-Kindesmissbrauch finde ich ein bisschen schlimmer als "nicht in Ordnung". So wie alle anderen genannten Beispiele auch. Sie schreiben, dass die Kirche sich "klar dagegen ausspricht" und sich "davon distanziert", dass es "dazu gekommen" sei (was für eine CDU-reife Formulierung!)...die "Fehler" der Kirche seien ja auch "nur von einzelnen" begangen worden.
1. Die Kirche kann sich nicht für etwas "entschuldigen", von dem sie sich zugleich distanziert. Eine Entschuldigung bzw Widergutmachung setzt eine Schuldeingestehung voraus. Der Papst z.B. gilt in den Augen der katholischen Kirche jedoch als "unfehlbar". Und Gott macht ebenfalls keine Fehler. So auch in der Wahl seiner höchsten Diener nicht. Und zu Vergewaltigungen "kommt es" nicht mal eben so...

2.Die "guten Taten" der Kirche werden ebenfalls "nur von Einzelnen" begangen. Auch da heißt es, Nächstenliebe und Förderung sozialer Projekte würden größtenteils von der Kirche betrieben. Wenn sich die Kirche also mit den guten Taten ihrer Anhänger bürstet, sollte sie nicht auch für die schrecklichen Taten einstehen? Oder sehen Sie das anders...?
 

Religionstraumatisiert hat am 28.06.2014 19:52:05 geschrieben :

@Anatina
"Die Kirche hat ihre Fehler unter Johannes Paul II eingesehen uns sich entschuldigt. Ich kenne niemanden in der Kirche der Kreuzzüge,... gut heißt."
1. WANN hat sich WER und für WAS entschuldigt?
2. Macht ein "tut mir leid, was meine Vorgänger das gemacht haben" Menschen wieder lebendig?
Klar könnten Sie jetzt sagen "ist ja alles längst vergangen"... bitte bedenken Sie mal:
Deutschland leistet immer noch Widergutmachungszahlungenaus dem 2. Weltkrieg. Die Widergutmachungen aus dem 1. Weltkrieg haben fast 90 Jahre angedauert. Der Kirche aber sollen wir für ihre Schandtaten noch Kirchengelder in den Ar*** pulvern, die größtenteils NICHT für soziale Projekte, sondern Verschönerungen von Kirchengebäuden und Erhalt eines lukrativen Lebensstandarts hoher Würdenträger (eben auch solcher, die sich gerne an kleinen Knaben vergreifen) verpulvert wird.
3. Ich spreche nicht (ausschließlich) von den Gräultaten unter Johannes Paul II. Seit es die christliche bzw katholische Kirche gibt, hat sie ihre Macht dazu eingesetzt, in SCHRIFT und TAT gegen andere Bevölkerungsgruppen, anders gläubige oder xxxuell orientierte Menschen zu hetzten und sie brutal auszurotten.
Beispiel: Verfolgung und systematische Ausrottung der Heiden und ihrer Religion seit über 1650 Jahren, Hexenverfolgung, Zwangsfolter und Verbrennung von so genannten "Ketzern" (es ist "halt mal dazu gekommen", dass "einzelne Kirchenmänner" gesammte Länder in Angst und Schrecken versetzt und Päpste ihr "okay" dazu gegeben haben, dass unschuldigen Menschen bei lebendigem Leib die Haut abgeogen wurde...aber hey, irgendwer hat sich sicherlich mal dafür entschuldigt...)
...Verfolgung der humanistischen Aufklärer seit dem 18. Jh (und anschließende Übernahme ihrer Glaubensgrundsätze wie "Freiheit, Brüderlichkeit, Einigkeit", sowie die heidnischen Bräuche nach deren Vernichtung zu übernehmen und sie als "christlich" zu deklarieren)
,Verfolgung und Ermordung von Juden (die Schweine haben ja auch "unseren Heiland" auf dem Gewissen!)...und heute, wo es keine Juden mehr zum Vergasen gibt (Vorsicht, Sarkassmus!), machen viele Fundamental-Christen eben wieder Hetzpropaganda gegen Homoxxxuelle.
(3. Moses 20, 13: "Wenn jemand beim Knaben schläft wie beim Weibe, die haben einen Greuel getan und sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen." )


 

edgard hat am 11.06.2014 18:24:59 geschrieben :

Homepage
Vielen Dank für diese Zusammenfassungen...
Was in den Bibel so neben dem ganzen Eiapopeia steht wissen die meisten Gläubigen wohl nicht - und wollen es auch nicht.
Aber man muß es ihnen ab und zu um die Ohren schlagen...
 

rosi hat am 28.05.2014 15:01:54 geschrieben :

bibelzitate
was ihr da schreibt ist eine schlimme verdrehung der bibel.... ich finde es wiederlich.... so steht es nicht in der bibel.... ihr solltet die dinge nicht so verdrehen.... sonden bei dem bleiben was da wirklich steht.....
 
Kommentar: Welche Bibel meinen Sie? Es gibt viele deutsche Bibelausgaben. Ich richtete mich nach der Lutherbibel 1912, weil sie nicht mehr urheberrechtlich geschützt ist und nach dem altgriechischen Urtext. Lesen Sie unter Alle Zitate parallel zur Lutherbibel 1912 (PDF-Datei, 5,5 MB) genau nach und nennen Sie mir ein Zitat, das man nicht so übersetzen kann, wie ich es wiedergegeben habe. Offenbar kennen Sie nur die "sonnigen" Seiten der Bibel. Dass Sie die Zitate widerlich finden, ist verständlich, viele Bibelstellen sind tatsächlich widerlich.


M. Lohner hat am 14.05.2014 11:57:47 geschrieben :

@Anatina, Thema Ehebruch
....
 
Kommentar:


Gutes Beispiel! Es ist eben sehr widersprüchlich und wissenschaftlich umstritten, was Jesus wirklich gesagt hat.



 



<Mt 5,17-19 (Jesus sagt): Ihr sollt nicht glauben, dass ich gekommen bin, um das Gesetz oder (die Aussagen) der Propheten (das alte Testament, wo das mit der Steinigung steht) aufzulösen. Ich bin nicht gekommen um es aufzulösen sondern um es zu erfüllen. Denn ich sage euch wahrlich: Bis dass Himmel und Erde vergehen, wird nicht der kleinste Buchstabe noch ein Pünktchen des Gesetzes verändert, bis sich alles erfüllt. Wer auch nur das kleinste an diesen Geboten verändert und es den Leuten so predigt, wird im Himmelreich nichts gelten. Wer die Gebote aber achtet und lehrt, wird im Himmelreich ein Grosser sein.



 



<Mt 5,21-22: Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt wurde: "Du sollst nicht töten; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein. Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder bloss schon zornig ist, der muss vor das Gericht; wer ihn aber beschimpft, der der muss vor den Rat; wer aber sagt: Du Narr! der muss ins höllische Feuers. (Jesus verschärft die archaischen und inhumanen Vorschriften des alten Testamentes.)



 



<Mt 5,27-29 (Jesus sagt): Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt wurde: "Du sollst nicht ehebrechen." Ich aber sage euch: Wer die Frau eines anderen auch nur begehrlich ansieht, hat in Gedanken schon Ehebruch begangen. Wenn dich dein Auge derart ärgert, dann reiss es aus und wirf es weg! Es ist besser, ein Auge zu verlieren, als mit ganzem Leib, aber sündig in die Hölle zu kommen.“ (Siehe auch Mk 9,43-48.)



 



Anatina hat am 04.05.2014 16:39:56 geschrieben :

So...
mehr sage ich jetzt mal nicht...auch wenn ich ewig so weiter machen könnte...
 
Kommentar:


<Lk 6,27 (Jesus spricht): Liebt eure Feinde.... (Ob dies Jesus wirklich gesagt hat, ist zweifelhaft, denn die Aussage kommt sonst nur noch bei Mt 5,46 vor. Im Markusevangelium, das als das älteste gilt, fehlt sie. Der Befehl ist völlig realitätsfremd. Auch die christlichen Kirchen haben ihn in ihrer Geschichte dauernd missachtet. Es ist wohl eher gemeint: Behandelt auch eure Feinde gerecht und fair - eine Forderung, die erst durch die Genfer Konvention im 20. Jahrhundert ins internationale Recht übernommen wurde. Vielleicht meint Jesus auch: Habt Erbarmen mit euren Feinen, die euch wegen mir verspotten und verstossen (Lk 6,22), sie werden nämlich in der Hölle schmoren).



 



<Offb 3,19: Ich strafe und züchtige diejenigen, die ich lieb habe. So sei nun fleissig und tue Busse!



 



<Mt 18,15-17: Wenn dein Bruder an dir sündigt, so gehe hin und regle das mit ihm. .... Will er nicht auf dich hören, so nimm noch einen oder zwei andere als Zeugen. Wenn er auch auf sie nicht hört, dann bring ihn vor die Gemeinde. Hört er die Gemeinde nicht, so halte ihn als einen Zöllner oder Heiden.



 



<1Kor 16,22: Wer Jesus nicht liebt, sei verflucht.



 



<Lk 19,27 (Jesus sagt in einem Gleichnis): Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche, bringt her und erwürgt sie vor mir.!



 



<Offb 18,6: Tut an ihr, wie auch sie getan hat, und zahlt ihr doppelt heim, wie ihre Taten es verdienen. (Mit diesen Worten fordert das Neue Testament Vergeltung an der Staatsmacht Babylon, den ungläubigen Feinden. Die Geschichte zeigt denn auch, dass schon für die frühen Christen trotz des Gebotes der Feindesliebe die Rache meist süsser ist).



 



 



Anatina hat am 04.05.2014 16:37:10 geschrieben :

Lukas
Sie schreiben: "Lk 6,32-33: (Es ist undankbar, diejenigen zu lieben, die euch lieben, denn auch Sünder werden von den Ihren geliebt. Ihr habt auch nichts davon, wenn ihr euren Wohltätern ebenfalls Wohltaten erweist)."



Im gesamt Kontext aber heißt es:

Von der Feindesliebe

27 Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Liebet eure Feinde; tut denen wohl, die euch hassen; 28 segnet die, so euch verfluchen und bittet für die, so euch beleidigen. (1. Korinther 4.12) 29 Und wer dich schlägt auf einen Backen, dem biete den anderen auch dar; und wer dir den Mantel nimmt, dem wehre nicht auch den Rock. 30 Wer dich bittet, dem gib; und wer dir das deine nimmt, da fordere es nicht wieder. 31 Und wie ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, also tut ihnen gleich auch ihr. (Matthäus 7.12)

32 Und so ihr liebet, die euch lieben, was für Dank habt ihr davon? Denn die Sünder lieben auch ihre Liebhaber. 33 Und wenn ihr euren Wohltätern wohltut, was für Dank habt ihr davon? Denn die Sünder tun das auch. 34 Und wenn ihr leihet, von denen ihr hoffet zu nehmen, was für Dank habt ihr davon? Denn die Sünder leihen den Sündern auch, auf daß sie Gleiches wiedernehmen. (3. Mose 25.35-36) 35 Vielmehr liebet eure Feinde; tut wohl und leihet, daß ihr nichts dafür hoffet, so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig über die Undankbaren und Bösen.



Das heißt so viel wie:

Einer der wahrhaftig liebt, der liebt nicht nur seine Freunde, sondern auch seine Feinde. Wer aber unwahrhaftig liebt, der liebt nur seine Freunde, weil sie ihn lieben, aber nicht weil er sie und alle Menschen wirklich LIEBT!



 
Kommentar: Gutes Beispiel! Es ist eben sehr widersprüchlich, was Jesus gesagt haben soll.

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