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Anatina hat am 04.05.2014 16:26:58 geschrieben :

Beispiel Ehebruch
Ich bitte Sie meinen Eintragh komplett anzuzeigen.

Ihre Botschaft ist schlicht falsch und setzt die Zitate in einen falschen Kontext.

Beispiel:
Sie schreiben: "Mt 5,31: Es ist auch gesagt: "Wer sich von seinem Weibe scheidet, der soll ihr einen Scheidebrief geben." Ich aber sage euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet, (das ihm treu war), der treibt sie in den Ehebruch; denn wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe. (Das Paar wird deswegen gemäss den Vorschriften das alten Testamentes mit dem Tod durch Steinigung bestraft)."

Das stimmt aber nicht, zumindest nicht der letzte Teil, denn Jesus hat in Joh, 8, 3-11 sich gegen Steinigung nach Ehebruch ausgesprochen:
3 Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten ein Weib zu ihm, im Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte dar 4 und sprachen zu ihm: Meister, dies Weib ist ergriffen auf frischer Tat im Ehebruch. 5 Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche zu steinigen; was sagst du? (3. Mose 20.10) 6 Das sprachen sie aber, ihn zu versuchen, auf daß sie eine Sache wider ihn hätten. Aber Jesus bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7 Als sie nun anhielten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. (Römer 2.1) 8 Und bückte sich wieder nieder und schrieb auf die Erde. 9 Da sie aber das hörten, gingen sie hinaus (von ihrem Gewissen überführt), einer nach dem andern, von den Ältesten bis zu den Geringsten; und Jesus ward gelassen allein und das Weib in der Mitte stehend.
10 Jesus aber richtete sich auf; und da er niemand sah denn das Weib, sprach er zu ihr: Weib, wo sind sie, deine Verkläger? Hat dich niemand verdammt? 11 Sie aber sprach: HERR, niemand. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; gehe hin und sündige hinfort nicht mehr! (Johannes 5.14)

Somit darf Ihre Schlussfolgerung "Das Paar wird deswegen gemäss den Vorschriften das alten Testamentes mit dem Tod durch Steinigung bestraft" als widerlegt gelten. Ebenso könnte mit (fast) allen anderen ihrerseits angeführten Zitaten verfahren werden.

Ich bitte sie darum höflichst um eine komplette Überarbeitung.
 

Anatina hat am 04.05.2014 16:19:22 geschrieben :

AW: Religionstrauma
"Gegenfrage: was haben Sie traumatisches erlebt, um Völkermorde, Hexenfolter, Kreuzzüge und Exorzismus mit tödlichen Folgen im Namen Jesu Chisti gut zu heißen...? (...)"
Die Kirche hat ihre Fehler unter Johannes Paul II eingesehen uns sich entschuldigt. Ich kenne niemanden in der Kirche der Kreuzzüge,... gut heißt.
"(...)Von Habgier, Machtbesessenheit und Kindesmissbrauch in der Kirche ganz zu schweigen...?(...)" Habgier, Machtbesessenheit und Kindesmißbrauch sind definitiv nicht in Ordung, allerdings darf man nich vergessen, das sich auch die Kirche klar dagegen ausspricht. In der Tat ist es z.B. zu Kindesmißbrauch gekommen, aber auch hier hat sich die Kirche distanziert und diese widerwärtigen Verbrechen wurden nur von Einzelnen begangen. Schwarze Schafe gibt es überall. Und ich wüsste nicht, welche Institution nicht von diesen Problemen betroffen ist. Der Unterschied ist nur, dass die Kirche versucht anderen zu helfen. Wenn dann so etwas gechieht, wirkt sie dadurch um einiges unglaubwürdiger, was verständlch ist.
Falls Sie jetzt denken Kindesmißbraucht träte in der Kirche verstärkter auf, als sonst wo: Auch da irren Sie sich, denn begeht ein Priester Kindesmißbrauch heißt es in der Kirche werde Kindesmißbrauch betrieben. Schaut sich aber z.B ein Edathie Kinderpornos an, heißt es nicht im Bundestag werden Kinderpornos geschaut sondern es heißt: Edathie hat Kinderpornos geschaut.
"
Oder ist es einfach bequemer, zu allem lächelnd "Gottes Wille geschehe" zu sagen, als die Lehren der Bibel mal kritisch zu hinterfragen?"" Es wird nicht zu allem "Gottes Wille geschehe" gesagt ohne nachzudenken. Es wird sogar sehr viel nachgedacht. So ist die Kirche eben die einzige Institution die sagt Kinder dürfen nicht abgetrieben werden. Überall sonst wird heute nur noch "Des (Lust- und Spaßgeilen) Menschenwille geschehe" im Chor gesungen.

Sehen Sie das etwa anders?
 

Dana (Homepage) hat am 02.04.2014 00:41:08 geschrieben :

Gruss
Einfach mal nen Gruss da lass
 

genervt hat am 20.03.2014 23:57:02 geschrieben :

Religionstrauma
Gegenfrage: was haben Sie traumatisches erlebt, um Völkermorde, Hexenfolter, Kreuzzüge und Exorzismus mit tödlichen Folgen im Namen Jesu Chisti gut zu heißen...? Von Habgier, Machtbesessenheit und Kindesmissbrauch in der Kirche ganz zu schweigen...? Oder ist es einfach bequemer, zu allem lächelnd "Gottes Wille geschehe" zu sagen, als die Lehren der Bibel mal kritisch zu hinterfragen?
 

Dr. David Eagle hat am 18.03.2014 13:13:02 geschrieben :

Eine Frage
Sehr geehrter Herr Dr. h.c. Martin René Lohner,



mich würde interessieren, was Ihre Motive sind? Sie müssen etwas traumatisches erlebt haben, sonst würden Sie nicht so extrem gegen christliches Gedankengut wettern.



Da Sie so offen gegen die christliche Werte sind, hoffe ich von Ihnen auch eine offene Frage zu bekommen.



Vielen Dank im Voraus.



David Eagle

 
Kommentar: Die Antwort finden Sie auf der Unterseite "Christliche Werte". Es ist die christliche Heuchelei, die ich nicht ertragen kann.



Ich bitte alle Leser dieser Seite, solche eher persönlichen Fragen nicht im Gästebuch sondern per Kontaktformular zu stellen.



M. Lohner




Esther hat am 06.03.2014 23:13:29 geschrieben :

In Gottes Liebe bleiben...
Willi Jaggi, ich weiß nicht, was genau du mit diesem Zitat aussagen willst... 1.heißt es "Wenn ihr meine Gebote haltet (...)" hier bezieht sich die oft zitierte christliche Nächstenliebe also auch wieder nur auf Mitgläubige. 2. "...wie ich die Gebote meines Vaters halte und in seiner Liebe bleibe." Sein eigenes Kind ans Kreuz nageln zu lassen, verstehe ich nun wirklich nicht als "in seiner Liebe bleiben." Jesus selbst sagt dazu vor seinem Tod: "Mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Gott hat wieder einmal sein Versprechen gebrochen- selbst seinem eigenen Sohn gegenüber. So hat er übrigens auch sein Versprechen an die Menschheit nach der Auslöschung durch die Sinnflut gebrochen, so etwas nie wieder zu tun. Wie viele Überschwemmungen und Tsunamies hat es seit dem gegeben...? Ich wünsche dir Freiheit und dass du auf Gottes Segen und seine Gnade nicht angewiesen bist. Gruß, Esther
 

Willi Jaggi hat am 05.03.2014 20:29:18 geschrieben :

falsch Interpretiert
Hallo, ich bin ein Evangelischer Christ, leider muss ich feststellen dass Ihr argumentiert wie Sekten und die Bibel falsch und aus dem Zusammenhang interpretiert so ist schon das Anfangszitat völlig falsch dort heißt es nämlich:
Aus Joh.14, 10-13 "Wenn ihr meine Gebote haltet,so werdet ihr in meiner Liebe
bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters halte und in seiner Liebe bleibe,
dies sage ich Euch, damit meine Freude in Euch sei, und Eure Freude gross
werde. Dies ist mein Gebot, liebet einander wie ich Euch geliebt habe."
Also alles halb so wild wenn man es richtig zitiert. Wünsch allen Gottes Segen
 

Esther hat am 04.03.2014 22:04:29 geschrieben :

Ihr armen Gläubigen, ich wünsche euch von Herzen humanistische Aufklärung!
...unglaublich, wie schnell sich so viele Bibelgläubige in ihrem religiösen Stolz angegriffen fühlen, es zugleich aber völlig normal finden, wie in den Schriften Heiden verhetzt und zu deren Tötung aufgerufen wird. Sie wünschen "Gottes Segen" für die "armen Ungläubigen"? Reichlich anmaßend.
 

Esther hat am 04.03.2014 21:47:37 geschrieben :

Danke für diese großartige Seite
Vielen Dank für diese großartige, gut recherchierte Seite. Ich empfinde nichts von dem, was Sie hier schreiben als "anstachelnd" oder "hetzerisch"; Sie zeigen jedoch deutlich die Widersprüche der "heiligen Schrift" auf. Ich bin von Haus aus christlich erzogen worden, nebst Taufe, Konfirmation etc. und habe mich dennoch- oder grade deshalb schon früh kritisch mit der Bibel auseinander gesetzt. (Kinder stellen Fragen und intelligente Kinder lassen sich irgendwann nicht mehr mit "Gottes Wege sind unergründlich" abspeisen) Inzwischen begreife ich mich seit über 15 Jahren als Atheistin oder zumindest als Agnostikerin mit großer Freude an theologischen Diskusionen. Umso erschreckender finde ich, dass die meisten Menschen, die behaupten, nach der Bibel zu leben nicht mal genau wissen, was da eigentlich drin steht- und ihren Gegnern leider häufig die Argumente ausgehen, weil sie selbst die Bibel auch nicht gelesen haben. Umso mehr erfreut es mich, hier auf einen Skeptiker zu treffen, der sich tatsächlich mit den Schriften befasst hat.
 

Florian hat am 18.02.2014 15:32:02 geschrieben :

Jesuszitate in den Evangelien
Bibeltexte können negativ ausgelegt werden also lehrt die Bibel schlechtes ist schon beinahe ein Zirkelschluss. Beispielsweise sind sich Theologen durchaus dessen bewusst, dass selbst die frühesten Evangelien 50 Jahre nach Jesu Tod entstanden sind; zugleich gibt es fünf kanonische - menschliche - evangelisten. was sagt uns dies also über jesus. unterstellen wir folgendes: jesus sagt, dass ehebruch schlecht ist, und erweitert dieses gebot (ich aber sage euch) um die tatsache, dass es auch etwas unschicklich ist, anderen frauen hinterher zuschauen oder sie zu betatschen und drückt dies damit aus, dass man sich bei beiden taten entsprechende gliedmaßen bzw. sinnesorgane ausreißen muss um in den himmel zu kommen. warum sollte jesus zu so etwas aufrufen (vom zeitgeist mal abgesehen)wo er doch frieden und vergebung predigt? Folgende Situation könnte zu so einer Aussage geführt haben: Matthäus geht mit seiner hübschen Verlobten in die Therme, ein verheirateter, flüchtiger bekannter kommt vorbei guckt sie an und klatscht ihr im vorbeigehen auf den Hintern. Matthäus ist wütend, wirklich wütend und schreit ihm hinterher: DU VERDAMMTEST xxxLOCH LASS DIE FINGER VON.. messalina(oder sonst irgendein anderer arbiträrer name). Abends sitzt er zuhause und formuliert weiter die alten überlieferungen der Bergpredigt aus... dann fällt ihm plötzlich etwas ein. dieses xxxloch von heute mittag war doch christ oder... naaa warte. und schon sagt jesus ein bisschen mehr als nur "betatschen ist schlecht".. wollen mal sehen ob der bekannte beim nächsten mal noch einen arm zum klatschen hat.

Es muss also klar sein, dass eine wörtliche interpretation nur in einigen fällen funktioniert.

Ich halte Jesus für einen genialen Philosophen ob Gottes Sohn oder nicht, hat er eine Idee erschaffen, die über jahrtausende viel gutes mit sich gebracht hat.
Krieg kann gerne als Religionskritik angeführt werden, es muss aber bemerkt werden, dass der mensch von urzeiten her durchaus auch ohne christentum, islam oder judentum in der lage war und ist, krieg zu führen.
tut mir leid, dass ich kurz angebunden bin, hab aber leider zu tun, dennoch interessante seite mit toller recherche und auch historisch-kritischem sowie sonstigem wissenschaftlichen wert


 

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