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Die kritische Bibelforschung von Theologen, Historikern und Sprachwissenschaftlern hat die Bibel längst entzaubert. Sie enthält eine mehr oder weniger zufällige Sammlung alter Mythen und Legenden aus dem altägyptischen und griechischen Götterglauben. Die Bücher des neuen Testamentes entstanden Jahrzehte nach Jesus' Tod. Sie wurden x-fach abgeschrieben manimuliert und verfälscht, so dass die Texte sich einander sehr oft widersprechen. Es gilt heute als höchst unklar, was Jesus wirklich gesagt hat. Den Evangelien und den Paulusbriefen geht es weniger um Authentizität als um den Machtkampf zwischen Judenchristen und Heidenchristen.
Zu diesem Thema gibt es sehr viele auch für den Laien gut verständliche Bücher, z.B. von Karlheiz Deschner: "Kriminalgeschichte des Christentums" und "Abermals krähte der Hahn". In diesem Buch zeigt Deschner mit akribischer Genauigkeit, wie der "echte Jesus" immer wieder verraten (verfälscht) wurde. Oder von Gerd Lüdemann (Lügen der Bibel, echte Jesusworte).
Buggle: "Denn sie wissen nicht, was sie glauben"
Lüdemann: Die Auferstehung Jesu